Freitag, 25. April 2014

Das nicht-existente Tal (Aus der Enzyklopädia Latinia)

Das nicht-existente Tal ist das Tal, in dem Lateinien und Französien liegen. Auf der linken Seite des Tales liegt Lateinien, auf der rechten liegt Französien. Links ist in diesem Fall Osten und rechts Westen, da alle Karten Lateiniens nach Süden gerichtet sind. Dies lässt sich mit einer einfachen Eselsbrücke merken:
Lateinien ist Links, fRanzösien ist Rechts.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb in der Musik die recht Hand als main droit, (aus dem Franösischen) abgekürzt m.d. und die linke Hand als mano sinistro, aus dem italienischen abgekürzt m.s. bezeichnet.
Das nicht-existente Tal ist eine Enklave in den österreichischen Alpen, die von allen Seiten von Bergen umschlossen wird, außer am Taleingang, der ganz am Anfang, im Norden liegt und dem Talausgang, der ganz am Ende, im Süden liegt.

Freitag, 18. April 2014

Schlumpfismus -von Schlumpfinia Schlau

Schlumpfismus

Definition: Schumpfismus (oder Papaschlumpfismus) ist der Oberbegriff für die schlumpfolitische Einstellung der Schlumpfpartei. (Der Schlumpfismus wurde nicht von Papaschlumpf ausgeschlumpft, aber Marx hat ja auch nicht den Marxismus erfunden)

Schlumpfismus will, dass alle genauso schlumpfig lieb und nett zueinander sind wie in Schlumpfhausen, aus dem einige Schlümpfe nach Lateinien ausgeschlumpft sind, und dass die Schlümpfe in Lateinien glücklich sein können, darum schlumpfen sie sich für Toleranz gegenüber Trägern von Zipfelmützen ein. Außerdem schlumpfen den Schlumpfisten Umwelt- und Tierschutz, Färträd und Gleichbeschlumpfigung am Herzen. Beim Umweltschutz geht ihnen darum, das Schlumpfgebiete zu Naturschutzgebieten erklärt werden, damit in Schlumpfhausen und an anderen Orten keine Fabriken geschlumpf werden, die für Schlümpfe nur Ärger bedeuten. Tiere, besonders blaue Schafe, blaue Libellen und blaue Wale sollen unter Tierschutz geschlumpft werden, da diese in Lateinien besonders wahnwitzg gefährdet sind. Das gleiche gilt in der Pflanzenwelt für Blaurangen, Kornblumen und Blaubeeren. Schlumpfbeeren sind zwar nicht blau, sollen aber auch unter Pflanzenschutz kommen. Gleichbeschlumpfigung ist auch wichtig, deshalb reden sich die Schlumpfisten mit Schlumpf und Schlumpfine an und duzen sich. Sie wollen, dass Kinder nicht nur Schutz und Sicherheit genießen, sondern das Wahlrecht mit sechs erhalten, schließlich haben demenzkranke Schlümpfe auch ein Wahlrecht. Leider finden in Lateinien keine Wahlen statt, darum ist die Schlumpfpartei auch der Vorreiter der Demokratie in Lateinien.

Schlumpfismus ist mehr als eine schlumpfolitische Einstellung, sondern auch eine Lebenseinstellung. Seine Anhänger schlumpfen, unabhängig von der Tatsache, ob sie geborene Schlümpfe sind oder nicht, eine blaue Haut und schlumpfen weiße Zipfelmützen. Die Mitglieder der Schlumpfpartei und anderen Anhänger des Schlumpfismus haben nahe des Ausgangs des nichtexistenten Tals von Lateinien ihr Dorf namens Neu-Schlumpfhausen geschlumpft und leben dort nach dem Vorbild der Schlümpfe in Schlumpfhausen.

Vertretern des Schlumpfismus wird häufig vorgeschlumpfen, die "Menschheit ins Mittelalter zurückschlumpfen zu wollen."
Das schlumpft aber nicht! Sie wollen lediglich die Welt etwas anarchistischer, umweltfreundlicher, sozialer und schlumpfiger schlumpfen, ohne die Welt erobern oder schlumpfolutionieren zu wollen und ohne den Menschen etwas vorschlumpfen zu wollen.
Nur leider schlumpfen das die dummen, arroganten und total unschlumpfigen Herrscher von Deutschland, Österreich und Lateinien nicht! (Persönliche Meinung der Autorin)

Andere Kritiker meinen häufig, Schlumpfisten wiesen eine Nähe zu extremistischen Organisation wie bespielsweise dem Kukucksklan auf. Solche Vorwürfe sind meist irrational, da sie sich Hinweise zusammenbasteln, die mal aus der einen Ecke, mal aus der anderen gezogen sind.

Eine ausführliche und (etwas) ernsthafte(re) Auseinandersetzung mit diesem Thema findest du hier

Donnerstag, 17. April 2014

Chocopolis

Am nördlichen Lauf des Tiberis Minor gibt es die außergewöhnlichste Stadt in ganz Lateinien. Es ist Chocopolis und sie besteht ganz aus Schokolade. Selbst der Fluss, der Chocoly besteht aus heißer Schokolade, der besten, sahnigsten und schaumigsten heißen Schokolade in ganz Lateinien. Außerdem hat Chocopolis die Eigenheit, dass nicht die übliche Lateinische Währung verwendet wird, sondern in Hundertgrammtafeln von Schokolade bezahlt wird.

Alle Häuser und Straßen in Chocopolis bestehen aus Schokolade. Dunkelste Bitterschokolade, hellste weiße Schokolade und edle braune Milchschokoladen in allen Nuancen dazwischen. Damit stellte man schon in der Frühzeit der Stadt wunderschöne marmorierte Schokoladenpralinen her. Und damit nicht genug. Die Bewohner von Chocopolis gaben sich eines Tages nicht mehr mit gewöhnlicher weißer oder brauner Schokolade zufrieden. Eines Tages begann der berühmteste Schokoladenfabrikant von Chocopolis -auf Befehl Mulans -bunte Schokolade zu entwickeln.
Erst eine blaue, die mithilfe von lateinischer Blaumilch ihre Farbe erhielt, dann eine orangene, die ihre Farbe selbstverständlich von Orangen erhielt, dann kirschrote, erdbeerrosane, zitronengelbe, apfelgrüne, violett wie trauben, rötlich-braun wie Zimt, bis man alle Farben hatte und sogar Farben, die man bis dahin noch gar nicht gekannt hatte, sodass man keine Namen für sie hatte. Und selbstverständlich verstand er es, nur die Farben, aber nicht den Geschmack der Früchte zu übernehmen, von denen viele in Schokolade vollkommmen verfehlt gewesen wären.

So kommt es, dass die lateinische Flagge die vor dem Rathaus von Chocopolis weht, exakt die Farben der Flagge enthält, jedoch vollkommen aus Schokolade besteht. (Das Essen der Fahne ist bei einer Strafe von 100 Tafel Schokolade verboten) Außerdem gibt es in Chocopolis die berühmten Schokoladenkünstler, die mithilfe der bunten Schokoladen großartig zerfließende Kunstwerke zu schaffen wissen.
In Chocopolis ist der Sitz der meisten Schokoladenfabriken von Lateinien, darum befindet sich dort die größte Schokoladenfabrik ganz Lateiniens, der Sitz der Mähka Chocolate Company, die der direkten Obhut von Mulan unterliegt. Die Schokoladenfabriken liegen direkt am Fluss, da die Schokolade direkt aus dem Fluss gefischt wird, um weiterverwendet zu werden. Da der Chocoly jedoch nur braune Schokolade führt, muss man weiße Schokolade in Chocopolis trotzdem mithilfe importierten Kakaus aus Französien herstellen. Mysteriös ist die Mündung des Chocoly in den Tiberis Minor, denn sowie das Wasser des Chocoly das des Tiberis Minor berührt, verwandelt es sich in gewöhnliches Flusswasser.