Donnerstag, 27. Februar 2014

Die Schlumpfpartei

Die Schlumpfpartei ist die Partei, die versucht in Deutschland, Österreich und Lateinien die Macht zu erreichen, stets jedoch an der Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland, an der Vier-Prozent-Hürde in Österreich und an der Tatsache, dass in Lateinien keine Wahlen stattfinden scheitert. (Und vielleicht an der Tatsache ihrer eigenen nichtexistenz)
Die Schlumpfpartei setzt sich für Schlumpfismus, Kinderrechte und für das Wahlrecht für Grundschüler ein. Außer setzt sie sich für die Toleranz für das Tragen von Zipfelmützen in der Öffentlichkeit ein. Sie ist außerdem für Umweltschutz, Gleichberechtigung, Fairtrade und Schlumpfen. Und gegen die Diskriminierung von blauhäutigen.
Der Tierschutz liegt der Schlumfpartei besonders am Herzen, speziell blaue Schafe sollen unter Schutz gestellt werden. Außerdem sollen Schlumpfbeeren zum Nationalgericht erklärt werden (Wogegen besonders in Lateinien, wo die Schlumpfpartei allgemein bekannt ist protestiert wird.) Die Schumpfpartei ist der Auffassung, dass blaue Schafe in Lateinien nicht artgerecht gehalten würden, darum hat sie es als eines ihrer zentralen Themen in ihr Logo aufgenommen

Logo der Schlumpfpartei
Die schlumpfige Anrede der Mitglieder in der Schlumpfpartei lautet "Schlumpf" bzw. "Schlumpfine". Es gibt immer eine Doppelspitze, aus jeweils einem Schlumpf und einer Schlumpfine. Diese sind nicht miteinander verheiratet. Alle in der Schlumpfpartei müssen sich schlumpfig verhalten und das tragen einer Mütze ist schlumpfige Pflicht.

 Die Schlumpfpartei hat die Farbe blau,
  • weil es keine etablierte Partei mit der Farbe blau gibt.
  • weil blau meine Lieblingsfarbe ist
  • weil blau schlumpft.

The Smurf Party has the color blue,
  • because the is no established Party with the color blue.
  • because blue is my favorite color.
  • because blue smurfs

 Sie lebten in einer "völlig weltfremden Lebenswelt" und hätten "keine Ahnung von der Weltpolitik", die sich "da draußen" abspiele, so Angela Schlumpfel in einem Interview, als sie die vorige Aussage, sie sei froh, dass die Schlumpfpartei an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sei, da ihre Botschaft so weltfremd und irrational wie keine, begründen musste. Auf vorsichtige Anfrage des Reporters, ob denn nicht die Ansichten der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands weitaus bedenklicher wären, brach Schlumpfel das Interview ab, mit den Worten, die "Schlümpfe haben ein einseitiges Wahlprogramm, in dem wenig steht, das beispielweise Außenpolitik behandelt und sind sehr schlecht organisiert. Wir würden ja zugrunde gehen, würde diese Partei an die Macht kommen."
Warum eine solche angeblich schlecht organisiert Partei dann überhaupt eine Gefahr für sie darstelle, wollte Schlumpfel nicht mehr beantworten.

Die Autorin nimmt für die schlumpfigen Aussagen keine Haftung.

Sonntag, 16. Februar 2014

Die "Oh Susanna Mia", die lateinische Nationalhymne

Weil die Lateinierinnen absolut matriarchalisch sind und einen Schritt weiter gegangen sind als die Sabinerinnen und sich komplett emanzipiert haben, statt nur einen Krieg zu beenden, haben sie sich auch von jeglichen Paternoster und O sole mio losgesagt. Darum heißt es nun "Oh Susanna Mia" (Susanna Mia ist die ach so mythische Verkörperung aller Frauen und Göttinnen.):







Die "Oh Susanne Mia":

Oh Susanna Mia, die du bist auf Erden, Mutterunser (Schwesterunser, Tanteunser...undsoweiterundsofort)
gesungen werde dein Lied
Dein Arm komme, 
Dein Trotz geschehe,
Wie im Stehen, so im Bett
Unser tägliches Buch gib uns heute,
und vergib uns unsere tägliche Schokolade,
wie auch wir vergeben unserem Mann, (Bruder, Freund, Onkel...undsoweiterunsofort)
Denn dein ist der Arm,
und der Müsliriegel
jetzt und heute,
(Oh Susanna, 
 Oh don't you cry for me, 
for I come from Alabama with my banjo on my knee)

Samstag, 15. Februar 2014

Lateinien, seine Gründungsgeschichte, Verfassung und Religion

Präambel

Lateinien liegt in einem nicht-existierenden Tal in den österreichischen Alpen. Es ist eine konstitutionelle Diktatur mit guten diplomatischen Beziehungen zu Französien. Das nicht-existente Tal, in dem die beiden souveränen  Staaten liegen ist der einzige Ort, an dem sich Gallier und Römer nicht prügeln (darum hat Obelix Hausverbot).

1. Die Gründungsgeschichte der Republik Lateinien


1 In den mystischen Urgründen der Mensa brodelte es schon seit langem. 2 In den Köpfen von Prinzessin Leia (Pardon) und Mulan brodelte es am heftigsten. 3 Das urgewaltige Monster Langeweile war trotz aller Schutzbarrieren aus Fantasie, Kreativität und selbst der vermeintlich unzerstörbaren Durchgeknalltheit in die Köpfe der mystischen Gründer gelangt. 4 Sie kam heimtückisch zur Mittagszeit, mit Hausaufgaben und Vokabeln in der Hinterhand und überfiel Prinzessin Leia und Mulan. 5 Zuerst war es ein verzweifelter Kampf, doch dann griffen Leia und Mulan zu ihren magischem Waffen: der orangene Fantasiefüller mit türkisfarbener Tinte und noch wichtiger, der legendäre Pädofüller der Prinzessin Leia. 6 Sie griffen sich Papier und Tintenpatronen und schufen etwas, von dem Langweile für immer vertrieben werden sollte: Lateinien. 7 Ein Ort an dem Lateinschüler ihre wildesten und genialsten Ideen ausleben sollte. 8 Ein Ort, der in einem nicht-existenten Tal in Österreich liegt. 9 Zuerst schufen sie das Tal mithilfe des magischen Füllers, dann eroberten sie mit dem Pädofüller die Hälfte des Tals, das komischerweise bereits von den Französiern bewohnt war, obwohl es doch gerade erst erschaffen worden war... Die Französier wurden also in den Westen zurückgedrängt. 10 Aus Angst vor Vergeltungsschlägen der Französier bauten sie eine kniehohe Mauer an der Grenze. 11 Die Französische Königin Klaroline aber lachte und sagte, ersten sei die Mauer viel zu niedrig und zweitens sei es den Französiern egal, ob die Lateinier einmal vorbeikamen, schließlich waren sie dankbar, dass Leia und Mulan dieses nicht-existente Tal erschaffen hätten und man wolle mal nicht so sein. 12 Leia und Mulan diskutierten erst einmal heftig. 13 Mulan war dafür, den Französiern erst mal heftig eine zu scheuern, jeden einzelnen und die Königin Klaroline gleich doppelt, dafür dass sie sich überhaupt schon in einem nicht-existenten Tal eingezogen waren, wenn es doch gerade erst erschaffen worden war, aber Leia eklärte, wenn die Französier die Klappe hielten und Lateinien in Ruhe ließen, sei das doch kein Problem. 14 Königin Klaroline die Zweiköpfige meinte, sie habe keine Problem damit, solange die Lateinier die Französier Französier sein ließen, dann würden die Französier die Lateinier Lateinier sein lassen. 15 Da die Mauer nach so kurzer Zeit nunmehr überflüssig wurde, ließen Leia und Königin Klaroline die Mauer von Obelix einreißen, sehr zum Ärger von Mulan, die die Mauer mit eigenem Händen(Und mit ihrem Fantasiefüller) erschaffen hatte. Sie fühlte sich beleidigt, weil sie ihr Werk nicht ausreichend gewürdigt sah. 16 Man einigte sich schließlich darauf, Obelix Hausverbot in dem nichtexistent Tal zu erteilen und nach Gallien zurückzuschicken. 17 Daraufhin fühlte sich Obelix beleidigt, weil man sein Zerstörungswerk nicht gewürdigt hatte und legte eine Verfassungsbeschwerde ein. 18 Da Lateinien zum damaligen Zeitpunkt noch keine Verfassung hatte, konnte man nichts für Obelix tun. 19 Seitdem sitzt Obelix am Taleingang, schmollt und jammert Idefix voll.

2. Die Lateinische Verfassung ("Lateinisches Dogma")


§1 Lateinien ist eine konstitutionelle Diktatur mit matriarchalischen Strukturen. Die einzige eventuell männliche Person, die gewürdigt wird, ist der Lehrer.

§2 Der Lehrer hat immer Recht. Er hat beratende Funktion
     §2b) Steht der Lehrer nicht zur Verfügung hat Mulan Recht. Wenn Mulan sich irrt hat Katze Recht.
     §2c) Bernd das Brot hat nur Recht, wenn kein anderer Recht hat.

§3 In der Schule wird Latein gelernt, es sei denn der Lehrer lässt sich zu anderem überzeugen
     §3b) Wenn sich der Lehrer zu anderem überzeugen lässt, wird in der Schule Werwolf gespielt, oder Sella, die lateinische Variante vom spanischen Silla(Wird Sia ausgesprochen)

§4 Lateinien wird von zwei Konsuln regiert. Sie regieren lebenslang, erst nach ihrem Tod werden neue Konsuln gewählt. Man hat die Wahl, sich mithilfe eine Putsches oder mithilfe von Bestechung als Kandidaten aufstellen zu lassen. Da momentan immer noch die legendären Gründerinnen in Lateinien regieren, trat bislang weder Fall ein noch Fall zwei ein.  Die Konsuln tun das, was sie wollen, egal was der Lehrer sagt.

§5 Im Verteidigungsfall ist §2 komplett außer Kraft gesetzt und das Recht des Stärkeren gilt.

3. Die Lateinische Staatsreligion


Die Lateinier verehren die römischen Göttinen, besonders Minerva, da sie die Göttin der Weisheit und Klugheit ist. Die männlichen Götter werden nur teilweise verehrt. Apollo, weil er der Gott der Kunst ist. Der griechische Ares wird verehrt, weil er von den Amazonen verehrt wurde, Mars dagegen wird nicht verehrt, weil er genauso ein Macho ist wie Ares, aber eben nicht von den Amazonen verehrt wurde. Darum wird im Fall von Ares die griechische und nicht die römische Form verehrt. Artemis und Athene klingt zwar auch viel schicker als Minerva und Diana, aber es heißt eben Lateinien und nicht Griechien.
Wenn es in einem Sachgebiet eine weibliche Göttin gibt, so wird diese verehrt. So wird z.B. Sunna, die keltische Sonnengöttin neben Sol verehrt und meist auch vorgezogen.
Jupiter wird auf keinen Fall von einer Lateinierin verehrt, weil er ein egoistischer Macho ist.
In Lateinien ist der Lehrer der Guru für alle religiösen Zeremonien. Die religiöse, politische und philosophische Verdummung findet in der Schule statt und wird vom Lehrer durchgeführt.